Über uns

Jetzt, wo der SV-Hub online und als App verfügbar ist, ist es für uns an der Zeit, uns vorzustellen:

Der SV-Hub ist ein Projekt, hinter dem eine ganz einzigartige Kooperation steht: Die Idee kam aus dem Stadtschüler:innenrat Frankfurt am Main (SSR). Die Umsetzung und auch der aktuelle Betrieb sind in Händen des Medienzentrums Frankfurt. Die Finanzierung trägt das Frankfurter Kinderbüro. Und die Stabstelle Digitalisierung der Stadt begleitet das Projekt von Anfang an beratend.

Der SSR ist das Gremium, das die Interessen Frankfurter Schüler:innen auf städtischer Ebene vertritt. Der SSR kommuniziert mit der Stadtpolitik, unterstützt die Schüler:innenvertretungen einzelner Schulen und setzt sich dafür ein, dass die Anliegen und Interessen aller Schüler:innen in der Stadt gehört werden. 

Das Frankfurter Kinderbüro ist die kommunale Kinderinteressenvertretung der Stadt Frankfurt. Es ist ein Amt der Stadt und damit beauftragt, die rechtlich bindende UN-Kinderrechtskonvention umzusetzen. Ein ganz zentrales Element der Konvention ist das Recht auf Gehör oder, wie manche sagen würden, auf Beteiligung (Artikel 12 UN-Kinderrechtskonvention). Danach sind Erwachsene verpflichtet, Kinder und Jugendliche zu informieren, ihre Meinung und ihre Interessen anzuhören, und diese dann in ihre Entscheidungen einfließen zu lassen.

Das Medienzentrum Frankfurt e.V. hat die gesetzliche Aufgabe (§162 HSchG), die Schulen in der Medienbildung zu unterstützen. Denn Kinder und Jugendliche sollen dazu in der Lage sein mit ganz unterschiedlichen Medien umzugehen, sie zu nutzen und ihre Vor- und Nachteile zu kennen. Von Robotik bis Social Media hält das Medienzentrum Wissen, Erfahrung und Material bereit. Bei der Erarbeitung des Projekts liefen hier alle Fäden zusammen.

Die Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main setzt sich dafür ein, dass neue digitale Lösungen den Alltag der Menschen in Frankfurt einfacher, schneller und nachhaltiger machen. Sie arbeitet mit vielen Bereichen der Stadtverwaltung zusammen, um Services online verfügbar zu machen, Daten offen zugänglich zu gestalten und moderne Technologien für eine lebenswertere und umweltfreundlichere Stadt einzusetzen. So wird Frankfurt zu einer Stadt, die Ressourcen schont, die Lebensqualität erhöht und wirtschaftlich stark bleibt.

Wir vier Akteure haben uns zusammengetan, um den SV-Hub zu realisieren. Denn der SV-Hub vereint in sich ein zentrales Anliegen von uns allen:

Beteiligung und Mitsprache junger Menschen sollen leichter werden.

Nur durch die Beiträge von uns allen konnte das Projekt so zügig und gleichzeitig so nachhaltig auf die Füße gestellt werden: Von Anfang an haben wir Schüler:innen mit und ohne SV-Amt im ganzen Stadtgebiet in den Prozess mit einbezogen. Wir haben sie immer wieder nach ihrer Meinung gefragt, nach ihren Nutzungspräferenzen, nach den Anforderungen, die sie an ein solches Tool stellen würden. All diese Interessen sind dann in die Entwicklung geflossen. Unsere Prototypen haben wir den Schüler:innen dann wieder mitgebracht und gefragt: Haben wir alles richtig verstanden und umgesetzt? Funktioniert es so? Worauf müssen wir noch achten?

Der SV-Hub ist nicht nur das Produkt unserer Kooperation: Er ist maßgeblich von Frankfurter Schüler:innen gestaltet worden. Diese Partnerschaft war und ist für den Erfolg des Projekts ausschlaggebend.

Digitale Tools sind immer in Bewegung. Mit dem offiziellen Start des Projekts ist unsere Arbeit deshalb nicht beendet: Wir arbeiten weiterhin am SV-Hub, um dieses einzigartige Tool gemeinsam mit den Schüler:innen ständig zu verbessern. 

Nach oben scrollen